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Diagnose ADS/ADHS

 
 
Immer mehr Kinder und Jugendliche bekommen die Diagnose ADS/ADHS, oder werden in diese Schubladegesteckt, wenn Sie nicht den allgemeinen Normen entsprechen.
ADS (attention deficit syndrome) und ADHS (attention deficit and hyperaktivity syndrome) sind von der Namensbeschreibung her Syndrome, diese setzen sich aus viele einzelnen Symptomen zusammen, was wiederum bedeutet, es handelt sich nicht um eng umschriebene Krankheitsbilder.
Auch wenn eine Funktionsstörung des Gehirns angenommen wird, so sind die Ursachen doch sehr verschieden und individuell zu eruieren. Nur so ist eine zielgerichtete Therapie möglich, welche die Entwicklung des Kindes bzw. des Jugendlichen nicht durch Medikamente hemmt.
Auch gilt es zu beachten, ob das Kind nicht vorschnell in die Diagnose ADS/ADHS gesteckt wurde.
Es gibt zahlreiche Krankheitsbilder, die ähnliche Symptome auslösen können, ohne dass im Gehirn direkt eine Störung der Neurotransmitter vorliegt, wie bei ADS/ADHS.
 
Zu den Auslösern solcher Zuständen zählen:
 
-  Übertriebener Konsum und Sensibilität auf Getränke und Lebensmitteln mit zuviel Phosphat, Zucker, Zusatzstoffe (z.B.Glutamat) und Farbstoffe
 
-  Schlechte Ernährungsgewohnheiten und Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Zucker, Weizen, Milch, Käse, Zitrusfrüchte, koffeinhaltige Getränke u.v.m.) die unweigerlich das Nervenkostüm reizen.
 
- Mikronährstoffmangel: meist auch durch einseitige Ernährung bedingt, ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren und Fettsäuren
 
- Belastungen des Körpers (und Nervensystems) mit Toxinen und Schwermetallen (auch intrauterine Belastungen sind hier zu bedenken)
 
- Traumata (in Schwangerschaft, Geburt oder in den ersten Lebensjahren), ungelöste Konflikte im sozialen Umfeld
 
- Übermäßiger Fernseh- und Computerkonsum und mangelnde Bewegung
 
- Schlecht vertragene Impfungen
 
- Elektromagnetische Strahlungen, Wasseradern, Ströme, vorallem am bzw. unter dem Bettplatz des Kindes
 
- Viren, Bakterien, Würmer im Stoffwechsel, bzw. Darm, wobei Parasiten durch den eigenen Stoffwechsel permanent das Nervenkostüm des Menschen reizen.
 

Es gilt hier die Ursachen manchmal auch mehrere Ursachen, zu eruieren und zu eliminieren und so zusammen mit dem Kind einen gemeinsamen Weg aus der Situation zu finden. 

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