Münsterstr. 1
88662 Überlingen
Tel.: 07551-970230

Heilpraktikerin

Diagnostik

 
Chinesische Puls-, Meridian-,
Zungen- und Bauchdeckendiagnose
 
Kinesiologie
 
Bioresonanz/Radionik
 
Irisdiagnose
 
Labor
 

Candida albicans

 

 
Candida ist ein Hefepilz der auf den Schleimhäuten von vielen Menschen zu finden ist und bei Überwucherung  zum Problem wird.
Die Symptome, die von Candida verursacht werden, sind mannigfaltig und an sämtlichen Haut – und Schleimhäuten möglich. Sie  reichen vom Pilzbefall des Mund- und Rachenraums, über juckenden und brennenden Genitalpilz, bis zu Hauterkrankungen und Magen-Darm-Störungen.
Im Magen-Darm-Trakt kann es zu mannigfaltigen Symptomen kommen, wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Sodbrennen, juckender After und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Candida kann vermehrte Müdigkeit verursachen, sowie Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen und auch eine Schwächung des Immunsystems, da 80% unseres Immunsystems sich im Darm befindet.
Er kann auch das gesamte Immunsystem irritieren, was zu vermehrten Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen kann und schlussendlich auch zu Autoimmunerkrankungen, wobei das körpereigene Gewebe, wie ein körperfremdes angegriffen wird.
Im Körpersystem bewirkt Candida durch Mileauverschiebung oft eine Schwächung, oder gar Stagnation auf Heilimpulse, so dass oftmals bei Behandlungen chronischer Erkrankungen zuerst eine Beseitigung des Candidas und eine Stabilisierung des Darmmileaus vorgenommen werden muss, bevor man die eigentliche Krankheit therapeutisch angehen kann.
 
Diagnostik:
Der Befund von Candida über die Labordiagnostik ist leider oftmals falsch negativ. Das heißt es werden im Stuhlgang keine Pilze gefunden, obwohl der Darm massiv mit Candida überwuchert ist. Das Problem der Diagnostik ist, das Pilze in Verbänden, den so genannten Pilzmyzel, vorkommen. Das bedeutet, sie sind nicht gleichmäßig über den Stuhl verteilt.
Hat die Stelle die im Labor untersucht wird gerade kein Myzel enthalten, so kommt es zu diesem falsch negativen Ergebnis.
In der Praxis kann man mit Kinesiologie, Pulsdiagnose und über Bioresonanz sichere Hinweise bekommen.
 
Therapie:
Ohne eine konsequente Diät für einige Wochen wird man keine Veränderung erzielen können.
Dazu ist es wichtig Bettwäsche, Unterwäsche und Socken auf mindestens 60 C zu waschen und während der Therapie die Zahnbürsten alle 14 Tage zu erneuern.
Am morgen 2 EL Sonnenblumenöl im Mund durch die Zähne ziehen, für mindestens 5 Minuten, danach ausspucken. Dies für die Dauer von 6 Wochen.
Über den Tag verteilt 3x 1 Schnapsglas mit Apfelessig trinken.
Bei vielen Menschen reicht es, diese Dinge in Kombination mit der Diät zu befolgen, um damit den Candida wieder zurück zu drängen.
Ist er bereits chronisch im Körper, muss man weitere Behandlungsschritte einleiten und medikamentöse Maßnahmen ergreifen. Dies können ätherische Öle, Nystatin-Präparate, Phytotherapeutika und Isopathika sein.
 
Im Anschluss ist ein „Darmaufbau“ zur Stabilisierung notwendig, damit Candida albicans bei erneutem Zuckerkonsum nicht die Möglichkeit hat, direkt wieder zu überwuchern.
 
Anti-Pilz-Diätplan
 
Hefen brauchen zum Existieren eine organische Kohlenstoffquelle, da sie nicht imstande sind, aus Kohlendioxid und Wasser Kohlenhydrate aufzubauen. Am leichtesten zugänglich ist Ihnen dabei der organische Kohlenstoff in Form von Einfachzuckern, wie weißer Industriezucker. Je mehr Einfachzucker den Hefepilzen zur Verfügung steht, umso besser gedeihen sie.
 
Erlaubte Lebensmittel  (vorausgesetzt, es liegt keine Allergie oder Intoleranz vor)                         
Alles Getreide als ganzes Korn, als Schrot, Vollkornmehl oder Vollkorngrieß.                     
Kartoffeln, Vollkornreis, Vollkornnudeln, Vollkornbrot und Vollkornknäckebrot.
 
Herzhaftes Vollkorngebäck und Nüsse in Maßen, Müsli ohne Zucker
 
2 Portionen Obst pro Tag: Saures Obst (saure Äpfel, Zitronen, Grapefruit), Kohlenhydratarme Früchte, wie Erdbeeren, Himbeeren.
 
Fisch und Fleisch in allen Variationen, aber nicht paniert oder in fertiger Soße
 
Eierspeisen mit Milch, Milchprodukte (Naturjoghurt, Quark, Frischkäse, Käse)
 
Alle Gemüsesorten und Salate
 
Zuckerfreie Getränke wie Mineralwasser, Kaffee, Tee, in Maßen trockene Weine
 
Süßstoffe: wenn unbedingt nötig: Milchzucker, Saccharin, Stevia, Sucolin (Reformhaus)
 
 
 
Verzichten sollten Sie auf:
 
Auszugsprodukte, wie helle Nudeln, Weißbrot, Brötchen, Toast, Fladenbrote, Pizza etc.
 
Kuchen, Gebäckmischungen, Pudding, Schokolade etc.
 
Süßes Obst: Weintrauben, Orangen, Bananen, Datteln, Pflaumen, Ananas
 
Trockenfrüchte, Rosinen
 
Marmelade, Konfitüre, Honig, Agavendicksaft, Apfelkraut
 
Fruchtjoghurt und ähnliche Milchprodukte mit Fruchtzusatz
 
Gezuckerte und ungezuckerte Säfte, Sirup
Alle Sorten Bier, Liköre, süße Weine, Schnäpse
Limonade und Cola (auch Diabetikerversion)
 

Instant-Saucen, Saucenbinder, Ketchup, Fertigsoßen

© Copyright 2015 by Naturheilpraxis Wider
Münsterstraße 1 88662 Überlingen
Tel.: 07551-970230  Fax:  07551 - 970 231